An drei Tagen vor den Sommerferien nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 am Papierworkshop des Forums für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) teil.

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Papierworkshop wie folgt:

Ben:

„Beim Workshop wurde sehr viel über Papier geredet. Wir haben gelernt, dass man nicht so viel Papier verschwenden soll, weil es nicht unendlich viele Bäume gibt. Außerdem wurde uns gezeigt, wie Papier hergestellt wird. Am Ende haben wir aus buntem Papier selbst ein Gemälde gebastelt. Es war sehr interessant und es hat viel Spaß gemacht!“

Mats und Alex:

„Wir haben ein großes Stück Papier genommen und es in kleine Stücke zerrissen. Die kleinen Papierstücke haben wir zusammen mit Wasser in einen Mixer getan. Danach hatten wir eine matschige Pampe.

Wir haben uns einen Bilderrahmen genommen und auf die Rückseite des Bilderrahmens ein Gitter geklebt. Anschließend haben wir die Pampe auf das Gitter gelegt und daraus ein Bild oder ein Muster gemacht. Als wir damit fertig waren, haben wir ein Tuch genommen. Mit dem Tuch haben wir das Wasser aus der Pampe gezogen. Dann haben wir unser Papier ein paar Tage trocknen lassen und dann war es fertig.

Beim Workshop haben wir gelernt, dass wir nicht unendlich viele Bäume haben und dass wir deswegen sparsam mit Papier umgehen sollten. Zum Beispiel sollten wir am besten nur ein Papierstück zum Händeabtrocken nehmen und nur ein Klopapierblatt benutzen. Auch beim Schreibpapier sollte man darauf achten, auch die Rückseite zu benutzen, wenn man die Vorderseite vollgeschrieben hat.“

Schülerin (anonym):

„Damit unsere Klasse das Papier herstellen konnte, mussten wir ganz viel buntes Papier in kleine Stücke zerreißen. Danach kam jede Farbe einzeln in den Mixer. So wurde es zu einer interessanten Konsistenz.

Anschließend haben wir daraus verschiedene Muster gemacht und haben das Papier zwei Tage lang trocknen lassen.

Während des Workshops haben wir gelernt, dass wir mit Papier sparsam umgehen sollten.“